Dienstag, 12. Januar 2016

demut ist der anfang aller vernunft -
ein manifest

das problem bei einer schizophrenie liegt nicht darin, daß es eine gesellschaftskrankheit ist. -
viel präziser wäre zu sagen, daß man als genie abgeschoben wird.

wir sind hochsensibel und nehmen dinge wahr die andere nicht spüren können. - intuitiv.
es gibt erscheinungen, die man wissenschaftlich (gott-sei-dank) nicht erklären kann.

bei einer psychose kommen die innersten eigenschaften zum vorschein. man spricht mit wesen in der luft, mit pflanzen und tieren und glaubt alles steht im zusammenhang.
man ist hochintelligent. glück wird herangezogen und steht am schluß; also, im zenit aller handlungen.
wir sind spirituell und haben eine fähigkeit oder gabe und sind NICHT krank.
die psychose ist die quelle zur inspiration.
erkenntnisse werden gewonnen, die mittels kunst sichtbar gemacht werden können.
wir erweitern den raum der utopie, indem wir ihn füllen.
wir sind medien und empfangen botschaften die uns warnen. wir können aufmerksam beiseite stehen und die welt farbiger betrachten als die anderen.
wir sind liebevolle wesen und zeigen schwäche, glauben an jesus, unserem erlöser und sehen im gegenüber märchengestalten.

wir sind gnomen, prophetinnen, engel, kreuzritter und göttinnen; auch übermittler, tiere, nachtwesen, geister und königinnen, und wir tragen einen kosenamen.

die westliche gesellschaft, die unter permanenten, selbsterzeugten leistungsdruck steht, lehnt diese gelebte märchenwelt ab. -
jedoch ist sie realistischer, als die welt des materialismus’.
unser geist ist verknüpft mit allen möglichen entfernten orten der galaxie, mit einem stern, einem planeten oder einer konstellation und repräsentiert das wesen, das er auf der erde ist.

die arten der psychosen sind sehr unterschiedlich, sowie ihre ursachen. sehr oft führen drogen, streß, familienprobleme oder schlimmste geschehnisse zu solchen “erkrankungen”.

die wissenschaft will die kunst nicht als wissenschaft ansehen, obwohl sie unsere existenz präziser beschreibt als die wissenschaft.

niemand kann in ein gehirn luege und sehen was dort geschieht. also basieren die erkenntnisse solcher psychischen “krankheiten” darauf, erfahrungsberichte zu analysieren. schlußendlich ist jede und jeder irgendwie schizophren oder gestört; die frage ist nur, wie man es auslebt.
auch in einer psychose ist man fähig entscheidungen klar zu treffen; man ist nicht einfach fremdgesteuert.
alle malerinnen, musiker, autorinnen, regisseure etc. holen sich ihre inspiration aus dem “off” und haben damit erfolg, weil sich die menschen mit dieser phantastischen “märchenwelt” identifizieren.
das heißt, daß diese künstlerisch begabte person nicht verrückt ist, sondern eine sehr tiefe, feinfühlige und vor allem spannende auffassungsgabe besitzt.
sie befindet sich näher an der wahrheit, versteht es klar zu sehen, auch die irrtümmer sowie die positiven, existierenden phänome.

man glaubt den “psychisch kranken” nicht was sie sehen, weil die gesellschaft davon ausgeht, daß sie spinnen.
offensichtlich ist diese welt nicht bereit, sich von den materiellen dingen zu lösen und sich in den göttlichen strom zu begeben. von der neuorientierung bis hin zum fall jeglicher hierarchie ist alles möglich.

in der gesellschaft gelten die meinungen der priviligierten. sie sind aber in der regel nichtssagend.

so lebt die menschheit ohne prinzipien aus dieser reichen welt der matrix und verbessert lediglich das leben der bereits etablierten.

die schriften sind in dieser parallelwelt niedergeschrieben, man muss sie nur lesen wollen und sich hüten, wem man sie offenbart. die ethischen und moralischen gesetze der menschheit sind in den universellen schriften vorhanden.


(noé gauch & dierck von hildesheim nach dem gedanken “demut ist der anfang aller vernunft” von ludwig anzengruber - zwölfter jänner 2016)

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